Lebensweisheit in der Geschichte von den Organen des Körpers - wenn wir anderen helfen dann helfen wir auch uns.
Wenn wir anderen helfen, nützt das auch uns. Darum geht es in dieser Lebensweisheit.
Eines Tages hatten es die Organe und Körperteile satt, für den Magen die Nahrung zu beschaffen. Sie beklagten sich darüber, dass der Magen nichts für sie tat. Sie beschlossen, den Magen nicht mehr mit Nahrung zu versorgen. Dadurch wollten sie ihn zwingen, selbst tätig zu werden.
Die Hände führten kein Essen mehr in den Mund, die Zähne kauten nicht mehr, der Rachen schluckte nicht mehr. Doch der Magen tat nichts, um sich Nahrung zu beschaffen. Und so wurden der Körper und die Organe immer schwächer und drohten zu sterben. Also nahmen die Organe und Körperteile ihre Arbeit wieder auf.
Wenn wir anderen etwas Gutes tun, dann tun wir uns selbst auch etwas Gutes. Wenn wir anderen helfen, dann tun wir auch etwas für unser eigenes Wohlergehen. Auch das Gegenteil ist der Fall: Wenn wir anderen schaden, dann schaden wir auch uns.
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Anhang: Diese Lebensweisheit hinkt wissenschaftlichen Erkenntnissen sowieso hinterher, denn der Körper ist egoistisch, also das Gehirn. Erst, wenn das Gehirn versorgt ist, wird der Rest vernünftig versorgt, sollte jemand abnehmen, ohne an sein Gehirn zu denken, dann stellt er die Nährstoffzufuhr ab. Das Gehirn nimmt zuerst und wenn es nicht bekommt, was es braucht, zieht es das aus den Organen und Muskeln. Hier als Lebensweisheit müsste also erst das Gehirn (das Ego) gefüttert werden, damit der gesamte Körper ernährt werden kann. Und das genau tue ich übertragen inzwischen auch!
Bei mir ist es umgekehrt. Seit ich mir selbst Gutes tue, statt den anderen, geht es mir endlich immer etwas besser. Diese Lebensweisheit oben kann ich aus Erfahrung nicht unterstützen. Einzig: Erst, wenn es mir selbst gut geht, kann ich auch etwas weitergeben, aber das passiert oft "passiv" manchmal, ganz selten nur noch aktiv. Und siehe da, die Beziehungen zueinander sind deutlich besser. Früher habe ich immer nur "Gutes getan", die Familie gebuckelt und aufgehoben und der Dank war zwar erst da, dann schlug es um. Seit ich ehrlich zu mir bin und mein Können für mich selbst verwende, reflektieren wir uns gegenseitig eher. Also jemand sieht, wie ich etwas mache und fragt mich dann, wie ich es angefangen habe oder konkret tue, weil das Ergebnis überzeugt. Die entscheiden dann nach dem Gespräch, ob sie es für sich nutzen wollen, denn schließlich muss jeder sein Leben selbst gestalten und manchmal passen das Ziel und der Weg dahin nicht zum Anderen, obwohl das Ergebnis gewollt wird.
Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe! Zitat v. Khalil Gibran Ja, so fühle ich es auch. Wenn ich mit meinem ganzen Herzblut dabei bin, ist für mich das Helfen einfach wunderbar. Denn so ein Helfen (und Arbeiten) löst bei mir Freude und Glück aus.
Mir faellt dazu spontan ein: Helfen aus Freude daran ja, aber bitte immer ohne Erwartungshaltung, dann ist man hinterher nicht enttäuscht. Denn schliesslich hilft man ja ganz freiwillig.
Wie heißt es so schön: Nur wer gibt wird Erfüllung finden. Ich sage gerne: Geben - ja, aber nicht bis zur Selbstaufgabe. Nehmen - ja, aber nicht bis zur Egozentrik. Wenn wir Dankbarkeit erwarten, geben wir nicht mehr selbstlos. Allerdings ist es auch die Verantwortung der "Undankbaren" für sich selbst, das Erhaltene zu würdigen. Wenn wir Erfüllung in unserem Geben finden wollen, dann dürfen wir nie auch uns selbst dabei aus dem Blickfeld verlieren. Ich hatte oft erzählt bekommen, was wir geben, würde 1000fach zu uns zurück kommen. Ist eben wohl doch nicht immer so. Geben heißt ja nicht, immer und alles geben, sondern auch die eigenen Ressourcen im Auge zu behalten. Sonst wird das Geben von anderen gerne übermäßig ausgenutzt. Und .. die Kirche ist nicht arm. So viele ehrenamtliche Mitarbeiter sind auch nicht ständig nötig.