Mit sexuellem Missbrauch bezeichnen wir Handlungen, die einen anderen Menschen in seiner sexuellen Integrität verletzen und gegen oder ohne seinen Willen erfolgen. Um mit den Folgen des sexuellen Missbrauchs fertig zu werden, wird dringend empfohlen Hilfe anzunehmen. hier gibt es zahlreiche Hilfsangebote. Sie reichen von Psychotherapien über Selbsthilfegruppen bis hin zu Männer- und Frauenhäusern.
Mit sexuellem Missbrauch bezeichnen wir Handlungen, die einen anderen Menschen in seiner sexuellen Integrität verletzen und gegen oder ohne seinen Willen erfolgen. Hierzu gehören z.B. die Vergewaltigung, die sexuelle Nötigung und der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.
Sexueller Missbrach umfasst beispielweise anzügliche Äußerungen, das Zeigen pornographischer Bilder, Entblößen, Zärtlichkeiten, Küsse, Berührungen an den Geschlechtsteilen bis hin zum Vollzug des oralen, analen oder vaginalen Geschlechtsverkehrs.
Sexueller Missbrauch ist in der BRD ein Straftatbestand. Opfer sexuellen Missbrauchs leiden manchmal ihr Leben lang unter dessen Folgen. Ihr Vertrauen in andere Menschen geht verloren, sie fühlen sich hilflos und isoliert.
Geht der sexuelle Missbrauch von einem Angehörigen oder Freund aus, werden möglicherweise alle engen Beziehungen in Frage gestellt und die Betroffenen können zukünftig keine Nähe zu anderen Menschen mehr zulassen. Sie haben Angst vor einem Kontrollverlust.
Werden Kinder unter Druck gesetzt, das Geschehen zu verheimlichen, zweifeln sie möglicherweise an ihrer Wahrnehmung und an ihren Gefühlen. Sie zweifeln auch an ihrem Selbstwert und hassen ihren Körper. Um die Familie zusammenzuhalten erzählen sie niemandem etwas. Sehr oft kommt es auch vor, dass den Kindern nicht geglaubt wird, wenn sie einem Erwachsenen von den sexuellen Übergriffen erzählen.
Häufig kommen auch Schuldgefühle hinzu, zu dem Missbrauch beigetragen oder ihn zugelassen zu haben. Ängste, Depressionen, Schlafstörungen, Suchtmittelabhängigkeiten, selbstverletzendes Verhalten oder eine Posttraumatische Belastungsstörung können als Folge des sexuellen Missbrauchs auftreten. Auch körperliche Beschwerden wie etwa chronische Schmerzen können eine Folge sein.
Aus Scham, Schuldgefühlen und Angst vor dem Wiedererleben der schlimmen Erfahrungen tun sich Betroffene schwer, Kontakt zu einem Psychotherapeuten aufzunehmen. Wer den Schritt in eine Traumatherapie wagt, kann die schmerzlichen Erfahrungen zwar nicht vergessen, aber lernen, sie aus der Sicht eines Erwachsenen zu sehen bzw. sie als vergangene Erfahrung abzulegen.
Lust auf mehr positive Denkanstöße in Beiträgen, Podcasts, Videos und Lebensweisheiten? Bestelle den kostenlosen PAL-Newsletter und werde eine oder einer von 40.000 Abonnenten.
PAL steht für praktisch anwendbare Lebenshilfe aus der Hand erfahrener Psychotherapeuten und Coaches. Der Verlag ist spezialisiert auf psychologische Ratgebertexte für psychische Probleme und Krisensituationen, aber auch auf aufbauende Denkanstöße und Inspirationen für ein erfülltes Leben. Alle Ratschläge und Tipps werden auf der Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie, der Gesprächstherapie sowie des systemischen Coachings entwickelt. Mehr zu unserer Arbeit und Methodik hier
PAL Verlagsgesellschaft GmbH
Rilkestr. 10, 80686 München
Tel. für Bestellungen: +49 89/ 901 800 68
Tel. Verlag: +49 89/379 139 48
(Montag–Freitag, 9–13 Uhr)
E-Mail: info@palverlag.de
psychotipps.com
partnerschaft-beziehung.de
lebensfreude-app.de
praxis-und-beratung.de
Hinterlasse einen Kommentar und helfe anderen mit deiner Erfahrung.