Depressionsarten wie manische Depression neurotische Depression reaktive Depression ihre Ursachen und Behandlung werden vorgestellt.
Hier finden Sie einen Überblick über alle Depressionsarten sowie Informationen zu den Ursachen, Symptomen und der Behandlung von Depressionen. Um Ihnen das Auffinden von Informationen zum Thema Depressionen zu erleichtern, finden Sie hier alle Beiträge unserer Webseite zu den Ursachen, Symptomen und der Behandlung von Depressionen.
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Je mehr Fragen Sie bejaht haben, umso mehr sind Sie gefährdet, an einer Depression zu erkranken. Machen Sie bitte den Depression Test, um festzustellen, ob Sie unter einer Depression leiden. Wäre eine Psychotherapie für Sie hilfreich? Der Psychotherapie Test gibt Ihnen erste Anhaltspunkte.
Vielfältige Informationen über die Ursachen, Symptome und die Behandlung von Depressionen finden Sie in den nachfolgenden Beiträgen. Hier finden Sie Antwort auf Fragen wie:
Ursachen von Depressionen
Depressionen lassen sich nach verschiedenen Kriterien einordnen, etwa nach dem Schweregrad der Depression oder nach dem Verlauf. Hier erfahren Sie, wie es zu Depressionen kommen kann, welche psychischen Faktoren bei der Entstehung depressiver Zustände eine Rolle spielen. Schauen Sie auch hier: Depressionen als Folge mangelnder Bewältigungsstrategien
Symptome einer Depression
Depressionen haben Auswirkungen auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Hier erfahren Sie, woran man eine Depression erkennt.
Therapie einer Depression
Je nach Art der Depression kommt eine medikamentöse oder psychotherapeutische Behandling in Frage. Hier erfahren Sie, wie Depressionen behandelt werden und was Sie selbst bei Depressionen tun können. In einem Video werden die Symptome bei Depressionen beschrieben, wie das Gefühl, den Lebensumständen gegenüber hilflos zu sein, zu Depressionen führt und wie die Behandlung einer Depression aussehen kann. Bei der Behandlung von Depressionen hat sich die kognitive Verhaltenstherapie als besonders wirksam erwiesen. Schauen Sie, was Ihnen das Anti-Depressionstraining bringt.
Viele in der Umgangssprache gebräuchlichen Namen und Klassifikationen von Depressionen sind veraltet und werden in der Medizin und Psychologie nicht mehr verwendet. Im Folgenden finden Sie die häufigsten gebräuchlichen und nicht mehr gebräuchlichen Namen für eine Depression nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10.
Der Begriff "endogen" wird verwendet, wenn etwas im Innern von uns entstanden ist bzw. vom Körper hergestellt wurde. Das Gegenteil davon ist "exogen", d.h. von außen verursacht oder zugeführt. Früher sprach man von einer endogenen Depression, wenn eine Depression aufgrund veränderter Stoffwechselvorgänge, erblicher und konstitutioneller Faktoren - also ohne erkennbare äußere Belastungsfaktoren - entstanden ist.
Die zweite Kategorie, in die man Depressionen früher einordnete, waren die "psychogenen Depressionen". Darunter verstand man Depressionen, die auf psychische Auslöser zurückgehen. Die psychogenen Depressionen unterteilte man früher in "neurotische Depressionen" und "reaktive Depressionen". Als reaktive Depression bezeichnete man früher Depressionen, die infolge eines aktuell belastenden Ereignisses entstanden sind z.B. durch eine Trennung oder Entlassung.
Die Begriffe "endogene Depression", "reaktive Depression", "neurotische Depression" und "psychogene Depression" werden heute nicht mehr verwendet. Heute spricht man von einer "depressiven Reaktion" oder einer "depressiven Episode" (ICD 10).
Depressionen werden nicht mehr nach ihren Ursachen unterschieden. Eine Depression wird heute nach ihrem Schweregrad eingeteilt:
Diese Begriffe werden heute nicht mehr verwendet. Heute spricht man von einer "bipolaren affektiven Störung".
Die bipolare Depression wird heute als "bipolare affektive Störung" bezeichnet. In der Umgangssprache wird die bipolare Störung als manische Depression oder manisch-depressive Erkrankung bezeichnet. Eine bipolare Störung ist gekennzeichnet durch einen Wechsel zwischen einer Manie und einer Depression. Phasen der Hochstimmung wechseln sich mit Phasen tiefer Traurigkeit ab. In Deutschland sollen rund 3 Millionen Menschen unter einer bipolaren affektiven Störung leiden.
Die depressive Phase ist kennzeichnet durch:
In der manischen Phase erleben Betroffene genau das Gegenteil der depressiven Phase:
Die manische Phase wird von Betroffenen als sehr angenehm erlebt. Sie fühlen sich leistungsstark, sind voller Tatendrang, optimistisch und kontaktfreudig. Der Wechsel zwischen der manischen und depressiven Phase tritt in der Regel schleichend ein. Dazwischen kehren Betroffenen in einen unauffälligen Normalzustand zurück. Die manische Phase dauert gewöhnlich nur einige Wochen oder Monate, die depressive Phase häufig länger.
Man geht davon aus, dass viele Faktoren zum Entstehen einer bipolaren affektiven Störung beitragen, so z.B. genetische Faktoren, eine Veränderung des Hirnstoffwechsels, traumatische Erfahrungen und belastende Lebensereignisse. Da Betroffene in der manischen Phase sich für „unbesiegbar“ halten und keine Problemeinsicht haben, ist diese Zeit für Angehörige besonders schwierig.
Die Behandlung einer bipolaren Störung
In den akuten Phasen steht eine medikamentöse Therapie im Vordergrund. Oftmals ist auch ein Klinikaufenthalt erforderlich, da die Betroffenen sich und andere gefährden. In depressiven Phasen oder während der unauffälligen Zeiten kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Betroffene lernen in der Therapie,
Diese Diagnose wird vergeben, wenn depressive und manische Symptome gleichzeitig auftreten oder rasch aufeinander.
Diese Diagnose wird gestellt, wenn Betroffene mindestens über einen Zeitraum von 2 Jahren zwischen einer depressiven Verstimmung und gehobener Stimmung schwanken. Die Schwankungen sind jedoch nicht so schwer und lang anhaltend wie bei einer bipolaren affektiven Störung oder einer rezidivierenden depressiven Störung.
Diese Diagnose wird gestellt, wenn Betroffene mehrere Jahre lang unter einer depressiven Verstimmung leiden, die jedoch nicht so schwer und nicht so anhaltend ist wie bei einer "rezidivierenden depressiven Störung". Mindestens über einen Zeitraum von zwei Jahren bleibt die depressive Verstimmung konstant erhalten oder kehrt immer wieder.
Als neurotische Depression bezeichnete man früher Depressionen, die infolge länger andauernder äußerer Belastungen entstanden sind – z.B. durch die Pflege eines chronisch erkrankten Angehörigen. Heute wird der Begriff "neurotische Depression" nicht mehr verwendet. Man spricht stattdessen von Dysthymia.
Depressionen, die auf eine Erkrankung des Gehirns, eine körperliche Erkrankung (z.B. eine Schilddrüsenfunktionsstörung) oder die Nebenwirkung eines Medikamentes zurückgehen, bezeichnet man als somatogene oder organische Depressionen.
Mit dem Begriff "postpartale Depression" oder "postnatale Depression" bezeichnet man psychische Probleme und Verhaltensstörungen im Wochenbett nach der Entbindung.
Betroffene leiden unter innerer Leere, tiefer Traurigkeit, Schuldgefühlen, Interesse- und Freudlosigkeit, Reizbarkeit, Tötungsgedanken sich, dem Kind oder Familienmitgliedern gegenüber, Zwangsgedanken, Hoffnungslosigkeit und Ängsten. Daneben zeigt sich die postpartale Depression in körperlichen Beschwerden wie Erschöpfung, fehlendem sexuellen Verlangen, Zittern, Schwindelgefühlen, Schlaf- , Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, Appetitlosigkeit oder verstärktem Appetit, Herzproblemen und Schmerzen.
Die postpartale Depression entwickelt sich gewöhnlich schleichend in den ersten zwei Jahren nach der Geburt, vorrangig aber in den ersten Wochen. Bei einer leichten Depression können sich Betroffene meist selbst helfen. Bei einer mittelschweren bis schweren Depression benötigen Betroffene eine fachärztliche bzw. psychotherapeutische Behandlung. Eine Depression kann von fast allen Betroffenen überwunden werden.
10 bis 20 Prozent Frauen, aber auch 4 Prozent der Männer sollen nach der Geburt ihres Kindes an einer postpartalen Depression erkranken. Als Ursachen kommen sowohl körperliche als auch seelische Ursachen in Frage. Nach der Entbindung kommt es zu einer massiven hormonellen Umstellung und Veränderungen im Körper. Die Betreuung des Babys stört massiv den Schlaf-Wach-Rhythmus und führt zu Erschöpfung.
Die Geburt eines Kindes bringt grundsätzliche Veränderungen im Leben der Eltern und deren Rollen mit sich. Diese können Angst hervorrufen, die Erwartungen nicht erfüllen zu können. Gleichzeitig fallen für die Mutter häufig auch Quellen weg, aus denen sie ihr Selbstwertgefühl bezieht. Wer vor der Schwangerschaft schon unter einer seelischen Erkrankung wie z.B. einer Depression, Angst oder Zwangsstörung gelitten hat oder eine traumatische Erfahrung in seinem Leben gemacht hat, für den ist die Erkrankung an einer postnatalen Depression wahrscheinlicher.
Auch eine als belastend empfundene Lebenssituation wie etwa finanzielle Probleme, fehlende Unterstützung vom Partner oder Konflikte mit dem Partner kann zu einer postnatalen Depression beitragen.
Das postpartale Stimmungstief, im Volksmund auch als Heultage oder Babyblues bezeichnet, ist gekennzeichnet durch eine leichte Form der Verstimmung, die in den ersten Wochen nach der Geburt bei vielen Frauen auftritt. Das postpartale Stimmungstief hält nur Stunden oder wenige Tage an. Betroffene sind nah am Wasser gebaut, leiden unter Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Ängstlichkeit und Grübeln, Erschöpfung, Schlaf-, Appetit- und Konzentrationsstörungen.
Man geht davon aus, dass ca. 70 Prozent der Frauen nach einer Entbindung von einem postpartalen Stimmungstief betroffen sind. Es geht gewöhnlich von alleine vorüber und wird nicht als Krankheit betrachtet. Als Ursache für den Babyblues wird die körperliche, hormonelle und psychische Umstellung nach der Geburt angesehen.
Eine Erschöpfungsdepression ist eine Depression, die als Folge langandauernder und großer beruflicher oder privater (Stress)Belastungen entsteht. Beim Burnout Syndrom handelt es in der Regel um eine Erschöpfungsdepression.
Die Symptome einer Erschöpfungsdepression ähneln denen einer mittelgradigen bis schweren Depression: man fühlt sich ausgelaugt, kraftlos, antriebslos, lustlos, rastlos, leidet unter Schlafstörungen.
Winterdepressionen sind eine saisonale Form der Depression. Hier finden Sie Tipps, wie Sie diese Depressionen vermeiden können bzw. was Sie dagegen tun können, wenn Sie darunter leiden.
Fast 40 Prozent aller Selbstmorde sollen von über 60-jährigen Männern begangen werden, bei Frauen ist die Zahl noch höher. Ursache dieser Selbstmorde ist in vielen Fällen eine Altersdepression, die von den Ärzten und Angehörigen nicht erkannt und behandelt wurden, weil die depressiven Symptome von körperlichen Symptomen verdeckt werden. Informationen zu Depressionen im Alter
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Hallo , habe schon lange hier nicht mehr geschrieben. In die letzten Jahren hat sich auch einiges verendet . Bin wieder Berufstätig , wenn nur stundenweise aber immer noch. Stück für Stück komme wieder in Leben zurück. Das kostet viel Kraft aber bin auch Stolz von mir selbst. Meine Therapie geht leider zu Ende und mache mir Gedanken wie soll es weiter gehen. Habe Angst wieder ins alter Muster zu fallen.