Lebensweisheit in einer arabischen Geschichte von einem Vater der es allen Recht machen wollte
Was wir auch tun, wie sehr wir uns auch anstrengen, anderen zu gefallen, es gibt immer jemand, dem das missfällt und der uns ablehnt. Wir können es eben nicht allen Recht machen. Darum geht es in dieser Lebensweisheit.
Ein Vater reitet auf einem Esel. Neben ihm läuft sein kleiner Sohn. Ein Passant ruft empört: "Schaut euch den an. Der lässt seinen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen". Der Vater steigt ab und setzt seinen Sohn auf den Esel. Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen ruft ein anderer: "Nun schaut euch die beiden an. Der Sohn sitzt wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Mann muss laufen".
Nun setzt sich der Vater zu seinem Sohn auf den Esel. Doch nach ein paar Schritten ruft ein anderer empört: "Jetzt schaut euch die Beiden an. So eine Tierquälerei, zu zweit auf diesem armen Esel zu sitzen". Also steigen beide ab und laufen neben dem Esel her. Doch sogleich sagt ein anderer belustigt: "Wie kann man nur so blöd sein. Wozu habt ihr einen Esel, wenn ihr ihn nicht nutzt."
Wir können es nie allen Menschen Recht machen, gleichgültig wie sehr wir uns anstrengen. Wenn wir alles tun, um einer Person zu gefallen, ist eine andere Person (darüber) verärgert. Irgend einer Person wird immer missfallen, was wir tun. Da am Ende also immer eine Person unser Verhalten missbilligt, ist es egal, wer es ist.
Wir können das Hab-mich-bitte-lieb-Spiel nicht gewinnen. Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich zu fragen, ob andere gut finden, was wir tun. Deshalb macht es auch keinen Sinn, den Versuch zu unternehmen, Beifall von anderen zu bekommen.
Der Mensch, dessen Meinung am meisten zählt, ist der, der dich aus dem Spiegel anschaut.
Die anderen sind kein Maßstab. Wir müssen selbst entscheiden, was für uns richtig und falsch ist. Wir müssen selbst entscheiden, wie wir unser Leben leben wollen. Wir müssen selbst entscheiden, was für uns wichtig und unwichtig ist. Wir dürfen uns nicht aus Angst vor Ablehnung daran hindern lassen, das zu tun, was wir für richtig halten.
Die beste Schutzimpfung gegen Angst vor Ablehnung und Kritik ist eine positive Selbstachtung.
Rolf Merkle
Wenn wir selbst über unseren Wert entscheiden, dann können andere ihn nicht schmälern. Dann haben wir auch keine Angst vor Ablehnung mehr. Hermann Hesse drückte das so aus:
Man braucht vor niemand Angst zu haben. Wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, dass man diesem Jemand Macht über sich einräumt.
Erlauben Sie anderen auch, zu entscheiden, was richtig und falsch ist?
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Es ist ein lager Weg, dies System zu durchbilcken. Um es zu durchbrechen braucht es viel Zeit, aber es ist möglich
Guter Artikel mit wichtigen Lebensweisheiten, die ein jeder beherzigen sollte!
Vielen Dank für Ihre Artikel.Die Geschichten und Sorüche sind einfach toll. Wenn man dazu steht kann man vieles daraus lernen und sollte es sich auch zu Herzen nehmen,
Definition: Was ist eine Göttin des Lichts und welche Aufgaben hatte sie:1. Sie hütete das Herdfeuer, das Seelenlicht, das Licht der Erleuchtung (pfingsten), das Licht ihrer Mama und Papa. (Sitting Bull hat es schwer, das alles zu verstehen.)2. Absolute Keuschheit. Kein Erbarmen Die Herren, die die o.g. Dame dazu aufmuntert, doch es einmal zu versuchen - die Unkeuscheiheit - , das machte dieser Mensch einmal, dann war er weg. 3. Ernte Dank FestDafür zu sorgen, dass die Ernte gut wird.
Hallo mein kleiner Esel. Ich weiß nicht wie dein Problem zu lösen ist. Ich bin leergefegt und die Luft ist drausen, wie bei einem Luftballon. Die neuen Filmbetrachtungen mögen interessant sein und für mich einen inneren Frieden aufblühen lassen, aber dann kommen wieder die Anderen ...... und ich werde wieder das Spiel verlieren. Good Bye