Hast du öfter das Gefühl, dass dir die Hilfe von anderen Menschen zu viel wird? In diesem Videobeitrag geht es darum, wie du deine eigenen Grenzen besser wahrnehmen kannst.
Kennst du das auch? Du hast in der Vorbereitung aufs Feiern, einen Feiertag oder ein Familienfest wirklich eine Menge zu tun. Doch auch wenn dir alle Verwandten ihre Hilfe anbieten, ist dir schon der Gedanke daran zu viel, dass deine Schwiegermutter in der Küche herumfuhrwerkt, der Bruder wieder komplett falsche Zutaten einkauft und deine Kinder ein Chaos beim Geschenkeeinpacken verursachen. "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint", lautet eine Redewendung. Manchmal kann auch ein gut gemeintes Hilfsangebot zu viel werden, weil es eine Grenze überschreitet. Doch wie kannst du das erkennen?
Um deine eigenen Grenzen anderen gegenüber zu wahren, hilft eine einfache Übung:
Nimm dir ein Blatt Papier und notiere diese beiden Fragen.
Erste Frage: Schafft mir das Hilfsangebot gedanklich Entlastung oder setzt es mich unter Druck?
Zweite Frage: Sind mir die Helfenden nach meinem Empfinden zu nahe da oder zu weit weg?
Wenn du beide Fragen für jede und jeden der Helfenden ehrlich beantwortest und dir deine Antworten selbst laut vorliest, wirst du selbst schnell ein Gefühl dafür bekommen, wer deine Grenzen überschreitet und wer dich wirklich unterstützen kann.
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Hallo,
dies ist ein sehr interessanter Beitrag für mich.
Schwierig finde ich persönlich nicht die Hilfe abzulehnen, sondern das nachfolgende "Bashing" derjenigen, deren Hilfe ich abgelehnt habe. Dabei kann dies, da ich um die Empfindlichkeit einiger Personen weiß, von mir noch so freundlich verpackt sein. Die Person fühlt sich immer angegriffen. Das geht bis zum anschließenden Mobbing, in dem ich z.B. überall im Verwandten- und Bekanntenkreis als undankbar, arrogant und egoistisch dargestellt werde. Hinzu kommt, dass mir im Nachhinen von der abgewiesenen Person noch Schuldgefühle eingeredet werden oder ich sogar mit Aggression der Person konfrontiert werde. Mir wird unterstellt, dass ich dominant sei und die Person bei mir sowieso nichts zu sagen hätte. Wie gehe ich damit um? Kontaktabbruch ist leider nicht immer möglich und der Kontakt ist bereits reduziert. Bin gespannt auf eine evtl. Antwort oder vielleicht gibt es dazu schon einen Beitrag, den ich bisher noch übersehen habe?
Viele Grüße aus Berlin und vielen Dank für Ihre Beiträge, die mich schon seit vielen Jahren begleiten und mir schon durch so manche schwierige Zeit geholfen haben.
Zum Thema: was tun wenn die Hilfe zu viel wird.
Zur 2 Frage
Was meint ihr damit:
"zu nah oder zu weit weg?"
Vielen Dank für Eure Inspirationen!!
Liebes Pql Team,
Danke für eure lieben Worte.
Macht weiter so!
Ich wünsche euch ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.
Doreen