Woher rühren Kränkungen und seelische Verletzungen? Wie können wir mit Kränkungen umgehen? Wie können wir verletzte Gefühle heilen? Wertvolle Hilfestellungen, um Kränkungen zu überwinden, bietet dieser Beitrag.
Ein abfälliges Wort, ein falscher Satz, eine abwertende Geste unseres Gegenübers reichen oft schon, dass wir uns getroffen, angegriffen und verletzt fühlen – umso heftiger, je näher uns die kränkende Person steht. Wenn wir Worte oder Verhaltensweisen anderer persönlich nehmen, dann fühlen wir uns schnell enttäuscht, gekränkt und gedemütigt. Wir spielen dann die beleidigte Leberwurst, sind eingeschnappt oder sinnen nach Rache. Und schaden uns damit selbst am meisten. Wie können wir mit Kränkungen und verletzten Gefühlen besser umgehen? Was können wir tun, wenn wir uns ständig kritisiert fühlen? Wie auf Erniedrigung reagieren? Wie können wir vermeiden, uns als ganze Person abgewertet zu fühlen?
Kränkungen treffen jeden von uns ganz tief im Inneren. Sie verletzen unseren Selbstwert oder einen anderen für uns wichtigen Wert, oder missachten unser Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung, indem wir uns vom Gegenüber zurückgewiesen oder kritisiert fühlen. Wer gekränkt wird, erlebt gleich mehrere belastende Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit, Schmerz und Scham. Und die sind meist hartnäckig und bleiben eine ganze Weile, wenn wir nicht einen Umgang mit ihnen finden.
Allerdings werden Kränkungen von jedem und jeder ganz subjektiv und individuell empfunden. Nicht alle Menschen sind gleich angreifbar. Wo die eine nur den Kopf schüttelt und über die ungeschickten Worte des Partners müde lächelt, bricht für den anderen eine Welt zusammen. Das Selbstwertgefühl spielt hier eine entscheidende Rolle.
Es gibt nämlich immer zwei Aspekte bei einer Kränkung. Zum einen die konkrete Situation, die die Kränkung herbeiführt, also zum Beispiel eine fiese Bemerkung oder eine abweisende Haltung des Gegenübers. Um diese Situationen und Verhaltensweisen aber als Kränkung oder Verletzung wahrzunehmen, muss immer auch ein innerer Bewertungsprozess stattfinden. Die zunächst neutrale Situation wird als negativ und verletzend bewertet, etwa weil unsere Erwartungshaltung nicht erfüllt oder ein wunder Punkt getroffen wurde. Dass die meisten subjektiv empfundenen Kränkungen vom Kränkenden gar nicht als solche beabsichtigt sind, spielt dann keine Rolle.
Jeder Mensch hat diese sog. Trigger, die oft in der Kindheit entwickelt wurden und uns als Erwachsene immer noch stark emotional treffen.
Die häufigsten Triggerpunkte sind:
Ein niedriges Selbstwertgefühl und ein übersteigerter Perfektionismus fördern die Anfälligkeit für Kränkungen.
Diese ganz individuellen Kränkungsthemen sollten Sie angehen, wenn Sie einen besseren Umgang mit Ihren seelischen Verletzungen erreichen wollen.
Eine gewisse Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Kränkungen benötigen wir alle, um als Menschen überleben zu können. Wie sehr diese aber ausgeprägt ist, hängt davon ab, wie stark unser innerer Selbstwert ist. Und diesen erwerben wir in der Kindheit. Wenn wir damals ein gutes Selbstwertgefühl aufbauen konnten, weil unsere Eltern uns willkommen geheißen und uns so akzeptiert und geliebt haben, wie wir sind, mit allen Fehlern und Schwächen, reagieren wir als Erwachsene auch weniger empfindlich und sensibel auf Kränkungen von außen.
Von folgende Faktoren hängt es ab, ob wir uns schnell gekränkt und verletzt fühlen:
1. Von der Stärke unseres Selbstwertgefühls:
Je geringer unser Selbstwertgefühl ist, umso schneller fühlen wir uns durch Kritik, Nichtbeachtung und Ablehnung durch andere verletzt, gekränkt und entwertet. Ist unser Selbstwertgefühl gering, dann sehen wir eine Kritik, Entwertung oder Ablehnung, wo gar keine ist.
2. Von unserer körperlichen und seelischen Verfassung:
Je stärker wir körperlich geschwächt oder emotional angeschlagen sind, umso weniger haben wir z.B. den negativen Kommentaren anderer etwas entgegenzusetzen.
3. Vom Ort und Zeitpunkt des Geschehens:
Meist verstärkt die Gegenwart anderer uns wichtiger Menschen das Ausmaß unserer Kränkung.
4. Von unseren Erfahrungen in ähnlichen Situationen:
Haben wir bereits wunde Punkte, dann sind wir gefährdet, Kommentare zu diesem Punkt als besonders verletzend zu erleben.
5. Von den Gründen, die wir hinter dem Verhalten des Gegenübers vermuten:
Vermuten wir einen gezielten Angriff auf unsere Würde, dann fühlen wir uns stärker verletzt, als wenn wir überzeugt sind, der andere wisse oder könne es nicht besser.
6. Von unseren Erwartungen an den anderen:
Je höher unsere Erwartungen an andere sind, umso mehr geben wir ihnen die Chance, uns dadurch zu verletzen, dass sie unsere Erwartungen nicht erfüllen.
Kränkungen, Geringschätzung, seelische Verletzungen und Demütigungen können sehr schmerzhaft sein. Sie sind verbunden mit einer Palette an negativen Gefühlen wie Traurigkeit, Wut, Angst, Scham. Die einen reagieren wütend auf den Partner, der sie verlassen hat, sinnen sogar auf Rache. Die anderen gehen in den kompletten Rückzug. Wieder andere verlieren das Vertrauen in andere und in sich selbst: „Ich bin es wohl nicht wert, dass man mich besser behandelt.“ Selbstzweifel bestimmen das Leben. Alles keine geeigneten Methoden, um Kränkungen zu überwinden. Denn dazu müssen wir die Opfer-Täter-Rolle verlassen und uns bewusst machen, dass wir es selbst in der Hand haben, uns gekränkt und verletzt zu fühlen.
Wenn Menschen sich sehr oft gekränkt, verletzt und zurückgewiesen fühlen, dann kann dies zu psychosomatischen Beschwerden bis hin zu einer Verbitterungsstörung führen. Häufige Kränkungen und lang andauernde seelische Verletzungen machen körperlich krank!
Kränkungsgefühle entstehen, wenn ein anderer etwas tut oder sagt und wir sein Verhalten oder seine Worte als Demütigung oder Ablehnung bewerten, uns persönlich angegriffen, ignoriert und in unserer Ehre verletzt fühlen. Wir sehen uns also unmittelbar bedroht und benötigen Strategien, diese Bedrohung abzubauen.
Wenn Sie gekränkt sind, fühlen Sie oft eine Enge in sich – psychisch, aber auch physisch. Versuchen Sie mit dieser Übung wieder aus der Verkrampfung zu kommen und zu entspannen:
Auch wenn es schwer ist und wir uns vielleicht sogar schämen, uns die eigene Kränkbarkeit einzugestehen, ist die Akzeptanz der Anfang, seelische Verletzungen zu heilen. Auch wenn es Ihnen unangenehm ist, sprechen Sie den folgenden Satz mehrmals hintereinander aus: „Ich bin kränkbar.“ Lassen Sie aufkommende Gefühle von Angst und Traurigkeit zu. Das ist der erste Schritt, sie zu bewältigen.
Lindern Sie den ersten Emotionsschwall der Kränkung, indem Sie sich selbst trösten. Ganz konkret hilft dabei diese Notfall-Übung: Berühren Sie sich, umarmen Sie sich selbst, streicheln Sie Ihre Arme oder lassen Sie beide Hände auf Ihren Schenkeln ruhen. Sie werden sehen, wie Sie ein Gefühl der Wärme und des Trosts ergreift, wenn Sie sorgsam mit sich umgehen.
Wenn wir zurückgewiesen oder gekränkt sind, sind wir maßlos enttäuscht, wir sehen manchmal sogar unser ganzes Leben in eine Katastrophe abdriften. Wenn dem so ist, hilft es, sich ein realistischeres Bild von der Situation zu machen. Lenken Sie Ihren Blick auf alle Lebensbereiche wie Freunde, Familie, Beruf, Gesundheit, materielle Sicherheit etc. Sie werden schnell feststellen, dass die Kränkung nicht alle Lebensbereiche betrifft, sondern nur ein bis zwei. In den anderen läuft es doch ganz gut, oder? Nutzen Sie diese intakten Ressourcen und tanken Sie aus ihnen neue Kraft.
Erinnern Sie sich daran: Was der andere sagt oder tut, ist nur seine persönliche Meinung. Diese hat nichts mit Ihnen zu tun. Wie er reagiert, ist abhängig von seiner momentanen Stimmung, seinen persönlichen Problemen und seiner Lebensgeschichte.
Fragen Sie sich: Was hat mich in der Situation konkret verletzt? Was kränkt mich genau? Bin ich bei dem Thema schon öfters verletzt worden? Und schließlich: Welcher meiner Werte wurde verletzt?
Oft ist es nämlich der Fall, dass wir immer dann gekränkt reagieren, wenn ein bestimmter Wert verletzet wird. Das kann zum Beispiel der Wert und das Bedürfnis nach Zugehörigkeit sein, nach Vertrauen oder Akzeptanz und Anerkennung. Wenn Sie Ihr „Thema“ erkannt haben, haben Sie einen wichtigen Schritt gemacht, um Ihre Triggerpunkte zu anzugehen.
Die systemische Therapie arbeitet mit dem sog. Reframing, mit dem man die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wenn Sie sich gekränkt fühlen, könnte eine solche Umdeutung vielleicht so aussehen: Stellen Sie sich die Frage, wofür die Sache trotz allem gut sein könnte. Könnten sich neue Chancen aus ihr ergeben? Sie können auch versuchen, durch eine neue Sichtweise die Vehemenz der Kränkung zu relativieren. Zum Beispiel in dem Sie sich sagen, dass die Kränkung zwar traurig und schmerzhaft ist, aber keine Katastrophe.
Um sich weniger angreifbar zu machen, ist es sinnvolle einen gesunden Mittelweg zwischen Offenheit und Abgrenzung einzuschlagen. Wenn Sie zu offen sind, bieten Sie auch viel Angriffsfläche für Kränkungen. Wenn Sie sich dagegen zu sehr zurückziehen, weil Sie enttäuscht wurden, ist das auch kein Schutz vor Kränkungen. Wenn Sie jemanden neu kennenlernen, sammeln Sie erst Erfahrungen mit dieser Person und entscheiden Sie dann, wie viel Offenheit und Distanz sie zulassen möchten.
Viele wissenschaftliche Studien bestätigen die positive psychische, aber auch körperliche Wirkung des Verzeihens. Über einen längeren Zeitraum gekränkt zu sein, schwächt aber das Immunsystem und kann uns krank machen. Vergebung ist ein Kraftakt und wir benötigen dazu viel Mut und Ausdauer. Wenn wir aber loslassen und verzeihen, machen wir das Geschehene zum Teil unserer Vergangenheit und können so auch unsere Kränkungen überwinden.
Der beste Schutz gegen Kränkungen und seelische Verletzungen sind ein positives Selbstwertgefühl und ein gesundes Selbstvertrauen. Je stärker unser Selbstwertgefühl ist, umso weniger nehmen wir die Worte anderer persönlich, umso weniger fühlen wir uns verletzt, zurückgewiesen und gekränkt. Mit einem guten Selbstwertgefühl können Sie souverän so reagieren: Deine Worte mögen den guten Geschmack verletzen, nicht aber mich. Wenn Sie überzeugt sind, liebenswert zu sein, beziehen Sie Worte und Verhalten anderer nicht auf Ihre Person: Sie fühlen sich nicht angesprochen und damit auch nicht verletzt. Verwundbar sind Sie nur, wenn Sie gering von sich denken!
Leser:innen fragen – Dr. Doris Wolf antwortet: Kränkungen
Seit 15 Jahren sind meine Freundin und ich ein Herz und eine Seele. Nun hat sie mich zu meinem 50. Geburtstag sehr verletzt. Ich habe eine große Feier veranstaltet und sie natürlich auch schriftlich dazu eingeladen. Sie blieb ohne Absage fern. Jeder hat mich nach ihr gefragt und die Situation war mir sehr peinlich. Wie kann sie mir nur so etwas antun? Soll ich ihr das verzeihen?
Dr. Doris Wolf antwortet:
Ich kann verstehen, dass Sie sich verletzt und gekränkt fühlen. Sie hatten sich gewünscht, Ihren runden Festtag mit ihr zu feiern. Außerdem haben Ihre Freunde voll in die Wunde gestoßen, als diese Sie nach der Freundin fragten und Sie ihr Verhalten nicht erklären konnten. Wenn Ihre Freundschaft schon so lange besteht und aus Ihrer Sicht vor Ihrem Geburtstag auch noch gut funktioniert hat, dann wäre es gut, wenn sie beide sich aussprechen. Für mich stellt sich die Frage, ob es bereits vor dem Geburtstag etwas gab, was zwischen ihnen beiden stand. Könnte Ihre Freundin ärgerlich, enttäuscht oder neidisch auf Sie sein? Machen Sie den ersten Schritt und schlagen Sie einen Gesprächstermin vor. Betonen Sie, dass Sie um die Freundschaft kämpfen möchten. Lehnt die Freundin ein Treffen ab, dann können Sie immer noch in einem Brief über Ihre Enttäuschung und Ihr Nicht-Verstehen-Können schreiben. Versuchen Sie auch, Ihren Ärger auf sie abzubauen. Das Verhalten Ihrer Freundin spricht dafür, dass sie sich von Ihnen in irgendeiner Form bedroht und angegriffen gefühlt hat, und nicht, dass sie Sie angegriffen hat. Sie hat sich selbst um ein schönes Fest gebracht. Verzeihen sollten Sie ihr auf jeden Fall, denn die Wut auf sie schadet nur Ihnen – nicht Ihrer Freundin. Das Verzeihen muss nicht dazu führen, dass Sie die Freundschaft zu ihr aufrechterhalten!
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Es gibt aber Menschen die es sich heraus nehmen und nur abwertend mit ihren Mitmenschen kommunizieren. Das muss man sich nicht gefallen lassen und so etwas muss nicht verziehen werden. Da hilft nur Kontakabbruch.
Hallo, meine Familie besteht aus lauter Narzissten. Kränkungen, Abwertungen und Beleidigungen stehen an der Tagesordnung. Ich habe dadurch eine psychische Erkrankung bekommen und bin schon lange in Therapie. Die jetzige Therapie bringt wirklich sehr sehr viel, ich konnte mich endlich abnabeln und mein Selbstwertgefühl stark aufbauen. Ich lebe jetzt endlich nach so langer Zeit mein eigenes Leben und bin so dankbar für meine wundervolle Therapeutin. Ich habe inzwischen den Kontakt zu fast allen Familienmitgliedern abgebrochen und fühle mich von Tag zu Tag immer gesünder und stärker. Es war ein sehr langer und steiniger Weg und harte therapeutische Arbeit. Aber ich habe nie aufgegeben und immer gekämpft. Auch heute habe ich noch Momente, wo mich dieses kranke Verhalten meiner Familie beschäftigt. Aber es hat jetzt keine Macht mehr über mich und ich möchte weiterhin an mir arbeiten und mein Selbstbewusstsein weiter aufbauen. Alles Liebe von Manuela
Hallo,mein Vater übt nun schon seit Jahren verbale Gewalt gegen mich aus. Ich weiß, dass ich nicht das bin was er mich heißt.Mein Problem liegt wo anders:Ich habe einen festen Freund der mich liebt und unterstützt. Er ist sehr verletzt, weil ich mich nicht von meinem Vater lossagen kann und dieser mich weiter verbal angeht.Was kann ich tun, um meinem Freund zu vermitteln, dass ich mich nicht gegen ihn (mein Freund) entscheide?Wie kann ich den Schmerz den er empfindet, wenn mir jemand Schmerzen zuführt, lindern?
Guten Tag,ich habe Ihren Beitrag mehrfach gelesen. Eine bedeutende Dimension fehlt mir hierbei jedoch: das Bewusstsein dafür, dass in bestimmten Bereichen kränkbar zu sein nicht "weg-gedoktort" werden muss, sondern dass dies ein Wesensmerkmal des Menschlichen ist. Nämlich dann wenn ANDERE Menschen, oft Nahestehende, pathologische Zustände haben und in normalen, alltäglichen Begegnungen immer mal wieder ihr Gegenüber kränken "müssen". Was man als betroffene Verwandte/Freundin/Kollegin auf längere Sicht damit macht ist eine andere und weiterführende Sache. Aber dass es Menschen gibt, die andere immer mal wieder (aus eignen schwierigen Zuständen heraus) beabsichtigt kränken, ist eine wichtige Tatsche. Und in dem Fall liegt es nicht am Gegenüber und dieses wäre auch vollkommen falsch beraten, an sich herumpfuschen zu wollen. Es geht zuerst einmal um annehmende und einfühlsame Stütze und Begleitung der Menschen, die betroffen sind, einen "Kränker" in ihrem Umfeld zu haben. Einen Menschen in SEINER Störung benennen zu dürfen, welcher eine Charakterpathologie hat - und nicht die Betroffenen (Kollegen, Nachbarn, Verwandten) im Sinne einer "gleichmäßigen Umverteilung" in eine Mitschuld nehmen. Deren Trauer erkennen und mittragen, dass solch ein Mensch (der sicher selbst große Schwierigkeiten innerhalb der Persönlichkeit hat) unter ihnen lebt und sich immer mal wieder sehr verletzend verhält.
Hallo Steward, nach vier sehr bewegten Jahren, besuchte ich gerade wieder einmal diese nützliche Seite und las diesen Artikel. Mich hat das Verhalten von Frauen als Mann auch mehrfach massiv gekränkt. Heute kann ich sagen, dass ich (bestimmte) Frauen nach wie vor sehr mag, sogar mehr als je zuvor. Aber vor allem habe ich nach einem sehr langen, harten Selbststudium und der Lektüre vieler Bücher und Gesprächen mit ehrlichen und reifen Männern und Frauen begriffen, dass es am Wichtigsten ist, gut zu sich selbst zu sein. Sich selbst freundlich zu behandeln wie eine Pflanze und die eigene, innere Heiterkeit zu entfalten. Ich bin älter als Sie und kann Ihnen nur dazu gratulieren, dass Sie jetzt mit 20 in dieser Krise stecken, auch wenn das jetzt hart klingen mag. Es ist aber gar nicht so gemeint. Denn je früher Sie für sich selbst da sind, desto besser wird Ihr Leben und desto schönere Begegnungen mit Frauen werden sie bald haben, mit Frauen, mit denen Sie das Glück auf diesem Planeten genießen werden. In gegenseitiger Achtsamkeit. Denn nur so funktioniert es und das Leben ist zu kurz, um sich selbst schlecht zu behandeln, andere schlecht zu behandeln oder schlechte Behandlung zu akzeptieren.Behandeln Sie sich gut. Entwicklen Sie etwas Eigenes.