Selbsterkenntnis Experiment; hier erfährst du welchen Einfluss deine Gedanken auf deinen Körper haben - Gedanken sind Kräfte.
Gedanken haben einen Einfluss auf deine Muskeln und dein Verhalten. Diese Tatsache will das folgende Experiment verdeutlichen.
So führst du das Experiment durch:
Alles, was du für dieses Experiment brauchst ist ein Pendel.
Dieses kannst du dir leicht selbst basteln, indem du eine dünne Schnur von etwa 15 Zentimeter Länge nimmst und an deren Ende ein Gewicht befestigst, etwa einen Schlüssel oder einen Ring.
Nimm nun die Schnur zwischen Daumen und Zeigefinger und lasse das Pendel hängen. Das Gewicht am Ende sollte sich nicht bewegen.
Nun stelle dir in Gedanken vor, dass sich das Pendel von links nach rechts bewegt. Male dir diese Bewegung des Pendels so intensiv aus, wie nur möglich.
Nach kurzer Zeit wirst du feststellen, dass das Pendel tatsächlich von links nach rechts schwingt.
Alleine die Vorstellung, etwas zu tun - das Schwingen des Pendels - löst die Handlung aus.
Der Grund hierfür ist, dass die Vorstellung des schwingenden Pendels zu geringfügigen Bewegungsimpulsen (die man bewusst nicht wahrnimmt) in den Muskeln führt, die für die Verwirklichung der Vorstellung notwendig sind.
D.h., deine Gedanken und Vorstellungen haben einen unmittelbaren Einfluss auf deinen Körper.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, dann suche in einer Suchmaschine nach dem Carpenter Effekt oder nach ideomotorischer Bewegung.
Jede Handlung, die du dir intensiv vorstellst, führt zu Reaktionen in deinem Körper bzw. in den Muskeln deines Körpers.
Dieses Zusammenspiel von Gedanken und Körper kannst du dir zunutze machen.
Sportler nutzen den Carpenter Effekt oder das mentale Traning für das Training von Bewegungsabläufen.
Indem sich ein Sportler mental ganz in die Bewegung hineinversetzt und er quasi in Gedanken eine perfekte Leistung abliefert, trainiert er die für diese Leistung notwendigen motorischen Fähigkeiten.
So fahren Abfahrtsläufer oder Slalomläufer die Strecke im Kopf ab und sehen sich dabei genau die Bewegungen ausführen, die sie brauchen, um best- und schnellstmöglich ans Ziel zu kommen.
Wenn du also eine Sportart betreibst, dann kannst du mit Hilfe des mentalen Trainings deine Leistung verbessern.
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Hallo,ich fand ihren Beitrag sehr interessant, aber nun kamen mir ein paar Fragen auf. Ich versuche seit längerer Zeit mein Gedächtnis zu verbessern und dabei bin ich auf ein Buch (instant memory by the institute of advanced thinking) gestoßen, welches empfiehlt durch vorheriges entspannen und Kommandos and das Unterbewusstsein.1 )Im Buch soll man sich entspannen, indem man zuerst bestimmte Muskeln anspannt und dannach entspannt. Leider hat diese Übungen auch nach vielen Wochen nur begrenzten Erfolg bei mir gehabt. Können sie mir weitere Entspannungsübungen empfehlen mit denen ich mein Unterbewusstsein beeinflussen kann?2) Kann man über Autosuggestion auch das Gedächtnis und /oder die Konzentration verbessern?3) Wie kann ich Tiefenentspannung erreichen?Ich freue mich über jede Antwort
Pendel funktionieren bei mir nicht!?
Die newsletter-seite funktioniert leider nicht.Dankeschön für den newsletter.
Den Carpenter-Effekt benutzen wir bei Klienten mit Nervenlaehmungen, um den Regelkreis einer komplexen Bewegung wieder zu reaktivieren. Die mittels EMG abgeleiteten Aktionspotentiale werden zur Triggerung des gewünschten Feedbacks genutzt. Neueste Forschungser-gebnisse bestätigen die durch Gedanken aktivierten Reparaturgene zentraler Nerven.
Jetzt werde ich mein training Entspannung anders umgehen.Gute anleitung.Danke