Intelligenz

Intelligenz beschreibt die kognitive (geistige) Leistungsfähigkeit eines Menschen.

Intelligenz

Für den Begriff Intelligenz gibt es keine einheitliche Definition in der Psychologie. Intelligenz beschreibt die kognitive (geistige) Leistungsfähigkeit eines Menschen.  Die Forscher sind sich jedoch uneins darüber, ob jede Person nur eine Intelligenz oder viele Intelligenzen besitzt. So unterscheidet man z.B. sprachliche, technische, musische, mathematische, soziale und emotionale Intelligenz.

Intelligenz wird mit Hilfe von Intelligenztests gemessen. So finden wir in manchen Intelligenztests z.B. Aufgaben zum rechnerischen und logischen Denken, zum Sprachverständnis, zum Erinnerungsvermögen, zur räumlichen Vorstellungsvermögen und zum Allgemeinwissen. Das Ergebnis wird als Intelligenzquotient bzw. IQ beschrieben. Der Intelligenzquotient kommt dadurch zustande, dass man Menschen gleichen Alters miteinander in Bezug auf die Anzahl der beantworteten Aufgaben miteinander vergleicht.

Mit Hilfe der Tests können wir also Menschen miteinander vergleichen. Dies löst jedoch das Problem mit der Definition von Intelligenz nicht. Wenn wir es uns einfach machen wollen, dann sagen wir: Intelligenz ist, was der jeweilige Intelligenztest misst.

Viele Diskussionen gibt es auch darüber, ob Intelligenz vererbt oder erlernt ist. Heute geht man davon aus, dass sowohl Vererbung als auch Umwelt einen Einfluss auf unsere Intelligenz haben. Die Intelligenz ist abhängig von der Gesellschaft und Kultur, denn wir eignen uns viele unserer geistigen Fähigkeiten erst im Laufe unserer Kindheit an. Darüber, welchen Anteil Vererbung und Umwelt an der Ausprägung der Intelligenz haben, gibt es noch keine Einigkeit.

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