Doch die Ärzte irrten. Christopher Reeve machte das Unmögliche möglich. Mit eisernem Willen und einem anstregenden Trainingprogramm erreichte er, dass sein Gehirn wieder Befehle an den Körper geben konnte. Er brauchte zeitlebens ein Beatmungsgerät, konnte also nicht ohne fremde Hilfe atmen, er saß im Rollstuhl und er konnte sich nicht alleine ernähren. Aber er konnte einige Jahre nach seinem Unfall wieder ein wenig seine Fußzehen, seine Hände, die Arme, die Beine und den Oberkörper bewegen.
Das klingt vielleicht nicht gerade nach viel – aber diese Fähigkeiten machten ihn zu einer medizinischen Sensation, denn medizinisch gesehen ist es für jemanden mit einem durchtrennten Halswirbel absolut unmöglich, diese Leistungen zu vollbringen. Sind erst einmal die Nervenbahnen im Rückenmark durchtrennt, dann ist es aus medizinischer Sicht unmöglich, etwas Derartiges zu vollbringen - schließlich wachsen die Nevenbahnen nicht mehr zusammen - so zumindest die gängige medizinische Lehre.
"Nichts ist unmöglich!", so lautete das Credo von Christopher Reeve. "In meinen Träumen", so Reeve, "bin ich nie behindert. In den letzten sieben Jahren bin ich gesegelt, geritten und Ski gelaufen, habe mit meiner Frau geschlafen und war in meiner Vorstellung immer aktiv."
Durch sein hartes Training, seinen unerschütterlichen Lebenswillen und den Glauben, irgendwann das Leben eines Nichtbehinderten führen zu können, hatte Reeve das "Unmögliche" möglich gemacht. Leider war es Christopher Reeve nicht gegönnt, seinen Sieg über das Unmögliche der Welt zu zeigen. Er starb am 10.10.2004
Seine Botschaft aber lebt weiter:
Alles ist möglich, solange man sich selbst und die Hoffnung nicht aufgibt.
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Moin,seid Jahren begleitet mich das Wissen und die Menschenfreundlichkeit,das Wohlwollen von Frau Merkl und Herrn Wolf