Unser erster Adventskalenderbeitrag zeigt, warum wir Zeit brauchen, um Veränderungen in unserem Leben zu verinnerlichen.
Wenn wir uns große Ziele stecken, vergessen wir gerne, dass der Weg dorthin uns verändert und dass es immer Zeit braucht, um diese Veränderungen zu verinnerlichen. Nimm dir deshalb so viel Zeit wie nötig für deinen Körper, deinen Geist und deine Seele.
Ein Naturforscher hatte für eine große Bergexpedition in einem fernen Land eine Gruppe einheimischer Träger angeheuert. Er war in großer Eile, denn er wollte der Erste sein, der den Gipfel erreichte. Daher machte er erst Rast, nachdem die Seilschaft den großen Pass überschritten hatte. Doch schon nach wenigen Minuten rief er die Männer wieder zum Aufbruch. Die blieben aber sitzen, als hätten sie ihn gar nicht gehört. Da wurde der gelehrte Mann ungehalten und fuhr die Gruppe an, sofort weiterzugehen. Aber er erntete nur verwunderte Blicke. Schließlich sagte einer der Männer: »Herr, wir können nicht weitergehen. Wir müssen warten, bis unsere Seelen nachgekommen sind.«
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Der Beitrag hat mir gezeigt, dass ich mit mir oft zu ungeduldig bin. Ich habe nach vielen Jahren wieder mit dem Autofahren angefangen. Es hat nicht lange gedauert, da habe ich gemeint, jetzt aber auch schnellstens auf die Autobahn zu müssen, mich aber gleichzeitig gewundert, dass ich mich damit irgendwie überfordert gefühlt habe. Auf den Gedanken, dass vielleicht erst einmal ein wenig Zeit ins Land ziehen müsste, bin ich gar nicht gekommen. Und so habe ich mich mit Zweifeln und Versagensängsten herumgeschlagen. Schließlich habe ich dann noch einmal Fahrstunden genommen. Jetzt fühle ich mich schon viel sicherer, aber habe oft immer noch das Gefühl, nicht auszureichen.