In dieser Kolumne berichtet Gert Kowarowsky von seinen Erfahrungen aus seiner therapeutischen Praxis.
Viele meiner Patienten sind verwundert, wenn ich mich nicht nur für ihre Gedanken und Gefühle interessiere, sondern sie beispielsweise auch nach ihren Schlafgewohnheiten und ihren körperlichen Aktivitäten frage. Wir sind zuallererst unser Körper – aber natürlich sind wir mehr als unser Körper.
Dem Körper zu geben, was er braucht, kann jedenfalls eine wichtige Grundlage sein zur Lösung eines psychischen Problems. Unser Körper ermöglicht uns erst die Fülle der menschlichen Erfahrungen: gehen, tanzen, Rad fahren, schwimmen, sprechen, arbeiten, sehen, hören, riechen, schmecken, küssen, jemanden umarmen.
Dein Körper ermöglicht dir, Gefühle zu haben: Dein Herz hüpft vor Freude, der Magen verknotet sich bei Stress, deine Wut spürst du im Bauch, ebenso wie die Schmetterlinge der Verliebtheit. Für all diese Empfindungen brauchst du deinen Körper. Wenn du also in den Spiegel schaust, betrachte deinen Körper mit viel Wohlwollen. Sei ihm dankbar und behandle ihn gut!
Dein
Gert Kowarowsky
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Ich leide seit über 20 Jahren an Angst und Panikstörungen.
Immer hatte ich Angst vor Krankheiten , bin fast verrückt geworden vor Angst, wenn man nur ein Blutbild machte.
Dann wurde mein Mann krank, der einzige Mensch den ich auf dieser Welt habe.
Nun denke ich, dass ich mit meiner Angst doch gar nicht so falsch lag.
Ich sehe meine Nachbarn ein sehr schönes Leben führen, ich bin hier mit meinem Mann gefangen.
Spreche ausser der Telefonseelsorge mit keinen Menschen richtig, mal beim Einkaufen mit den Angestellten.
Also war die Angst berechtigt . Ich sehe nichts Schönes mehr nur Angst Angst Angst.
Ich kann auch jetzt den Lesern nicht sagen, seit mutig, es wird auch wieder besser. Es wird doch nur schlechter und die Angst immer grösser.