In diesem inspirierenden Video geht es darum, wie du dir selbst guttust, wenn du anderen gegenüber mit ihren Eigenheiten und Fehlern nachsichtig bist. Davon erzählt die Geschichte der beiden Freundinnen.
Manchmal ist es besser gewisse Dinge loszulassen oder Nachsicht mit anderen zu haben, anstatt sich die ganze Zeit über sie zu ärgern.
Wir sind in unserem Alltag eng getaktet. Alles muss funktionieren, nichts darf daneben gehen. Dazu müssen wir uns auf unsere Partner und Kinder, auf Freunde und Kollegen verlassen können. Doch was geschieht, wenn diese uns hängen lassen? Dann können wir uns aufregen (schlecht für unser Stresslevel), versuchen, sie zu verändern (schlecht für die Beziehung) oder einfach nachsichtig sein.
Eine persönliche Geschichte dazu:
Ich habe eine Freundin, die es in ihrem ganzen Leben noch nicht geschafft hat, pünktlich zu sein. In den ersten Jahren unserer Freundschaft regte ich mich fürchterlich darüber auf, wenn sie mich mal wieder eine halbe Stunde in der Stadt warten ließ. Ich sprach mit ihr, kritisierte sie, bat sie, pünktlicher zu kommen,…
Ich hätte aber genauso gut einen Fisch darum bitten können, an Land zu kommen und einen Handstand zu zeigen. Sie konnte es einfach nicht. Also beschloss ich eines Tages, mich nicht mehr darüber zu ärgern. Ich nahm mir vor, ihrer Unpünktlichkeit nicht mehr die Macht zu geben, mich emotional derart aufzuwühlen. In Zukunft, nahm ich mir vor, würde ich einfach ebenfalls eine halbe Stunde später als verabredet auftauchen.
Und siehe da: Plötzlich trafen wir uns gleichzeitig! Niemand musste warten, und ich konnte mich endlich wieder freuen, sie zu sehen, ohne mich herabgesetzt, nicht wertgeschätzt oder unwichtig zu fühlen. Umgekehrt gibt es sicherlich auch Dinge, die sie an mir ziemlich nervig findet oder die sie aufregen.
Aus dieser Erfahrung habe ich die nachfolgende Videoinspiration entwickelt.
Zwei Frauen kannten sich seit sie Studentinnen waren. Sie mochten sich sehr, teilten viele Ansichten und konnten miteinander lachen. Sie trafen sich oft, doch die eine von beiden kam nie pünktlich. In den ersten Jahren ihrer Freundschaft regte sich die andere fürchterlich darüber auf, wenn ihre Freundin sie wieder einmal warten ließ. Sie sprach das Thema an, kritisierte sie, bat sie, pünktlicher zu kommen – nichts half. Sie hätte genauso gut einen Fisch darum bitten können, an Land zu kommen und einen Handstand vorzuführen. Ihre Freundin schaffte es einfach nicht, zur vereinbarten Zeit zu erscheinen.
Eines Tages beschloss sie, der Unpünktlichkeit ihrer Freundin nicht mehr die Macht zu geben, sie emotional so sehr aufzuwühlen. Sie sah ihr die Marotte nach und tauchte sie ebenfalls deutlich später als verabredet auf. Siehe da: Plötzlich trafen die beiden Frauen sich nahezu gleichzeitig! Keine musste warten und sie konnte sich endlich wieder freuen, ihre Freundin zu sehen – ohne, dass etwas zwischen ihnen stand.
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